Referenzen Wenn der rechte Winkel zu einfach wird…

Wenn der rechte Winkel zu einfach wird…

Keramikfassade mit besonderen Herausforderungen

Besonderes

Die besondere Geometrie dieses Gebäudes und die damit überspitzte Interpretierung der fehlenden rechten Winkel wurde auch in die Fassade übertragen. Nicht nur, dass die Keramik in einem 35° Winkel verlegt wurde. Die 3 zur Strasse orientierten Fassaden wurden auch noch überhängend ausgeführt.
Für die Fenstereinfassungen wurde das Konzept sogar auf die Spitze getrieben. Kein Winkel der Leibungen, Stürze und Fensterbänke kommt zweimal vor. 

Schichten

Baujahr

2024

Bauherr

Architekt

Swiss Baumanagement AG, Art of Loft AG

Materialien

Keramik der Firma Tonality
UK & Fensterzargen Firma Wagner System AG

Fassadenaufbau 
(mind. 1, max. 5) = Schichten

Primär-UK Phoenix H auf Beton, Aufbauhöhe von 220mm – 950mm

Sekundär-UK passend zur Keramik-Bekleidung der Firma Tonality

Massgeschneiderte Lösung für den Brandschutz

Horizontal laufenden Brandabschottungen aus Chromnickelstahl verhindern eine vertikale Brandausbreitung über mehr als zwei Geschosse. Die DC-Verkabelung ist in feuerbeständigen Kabelkanälen aus Chromnickelstahl gebündelt und mit Abschottungen gesichert. Diese Kabelkanäle bilden gleichzeitlich den Seitlichen Abschluss der Solarfassade. Die Wechselrichter befinden sich in einer separaten Technikzentrale im Untergeschoss, wodurch zusätzliche Brandlasten an der Fassade vermieden werden. Die rahmenlose Dünnschichtmodule, Avancis Skala, wurden mit zusätzlichen Absturzsicherungen versehen und erfüllen so höchste Anforderungen an den Brandschutz.

Die PV-Fassade ist mit einer Distanzschraubenlösung mit vertikal laufenden Aluminiumprofilen, durch das vorgehängte Waschbetonelemente in das hintere Tragwerk verankert worden. Jedes dieser Profile wurde zusätzlich mit einer Absturzsicherung versehen. Die PV-Module wurden mit dem Bewährenden System CM1 Solar verdeckt eingehängt.

Ein Kontinuierliches Monitoring ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Leistungseinbußen oder thermischen Hotspots. Zusätzlich erfolgen jährliche thermografische Inspektionen mittels Drohne.

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